Winter in Thailand

2 Heinzelmännchen - 2 Fahrräder - 3 Monate

Samstag, 02.03.2019 Zugfahrt nach Pak Chong

 

Morgens ziehen die Mönche durch die Stadt , um Almosen, das sind Speisen und was man sonst so braucht, entgegenzunehmen. Wobei nicht die Mönche sich bedanken, nein, man bedankt sich bei ihnen, daß sie einem die Möglichkeit geben, durch die Almoenspende etwas für sein Karma zu tun.

Eine sehr nette Dame an der Rezeption rief beim Bahnhof in Ubon an, ob denn heute wohl ein Gepäckwagen dabei ist - und wir hatten Glück! Da genügend freundliches Personal bei der Bahn arbeitet, hat das Rad abgeben wunderbar geklappt. Für 130 Baht pro Rad und 270 Baht pro Person durften wir für 475 km fast 8 Stunden Bahn fahren.

Nein,ich bin nicht verhaftet! Die beiden netten Polizisten, zeigten uns den Wagen und trugen mir die Radtaschen zum Sitzplatz!

Die Züge sind entsetzlich alt, alles klappert, quietscht und knarrt. Da es keine Aircondition gibt, sind alle Fenster geöffnet und es wird alles eingestaubt . Wir waren ebenso dreckig und verschwitzt, wie nach einer Radtour. Als wir gegen 17 Uhr Pak Chong erreichten, waren wir ziemlich durchgerüttelt, taub und paniert. Das Hotel in Bahnhofsnähe kam uns gerade recht, nichts wie raus aus den Kleidern und duschen! Ansonsten war dieZugfahrt kurzweilig, an jeder Station (und davon gab es viele) stiegen Essen - und Getränkeverkäuferinnen ein, um ihre Köstlichkeiten, wie Würste in allen Farben, überfahrene Hühner (oder warum sonst sind sie so flach), Reis- und Kokosbällchen, Reis in Bananenblättern und bunte Getränke an die Frau und den Mann zu bekommen.

 

Ein paar sonstige Eindrücke

Vom trockenen Isarn zurück im Reisanbaugebiet

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