Winter in Thailand

2 Heinzelmännchen - 2 Fahrräder - 3 Monate

Mittwoch, 27.02.2019 Pissamai

Den heutigen Tag begannen wir mit einer Bootsfahrt zum Sonnenaufgang auf dem Mekong! Die Managerin, sowie ihre Freundin und deren Freund hatten ein Boot gemietet und nahmen uns mit. So waren wir kurz nach 6 Uhr schon bei Sam Phan Bok, den 3000 Löchern, wie es  übersetzt heißt. Es war wirklich eine interessante Landschaft, Naturschauspiel oder wie man es nennen mag. Bei Hochwasser strudelt der Mekong Löcher ins Gestein und bei Niedrigwasser entstehen Figuren, Gesichter oder einfach nur schöne Formationen. Trotz des Niedrigwassers ist der Mekong hier 70 m tief, die Chinesen mit ihren Staudämmen verändern den Fluß zusehends. Die Managerin erzählte, daß man bis vor 6 Jahren auf einer Sandbank einen Strand hatte und man schwimmen konnte. Fische hat es auch immer weniger. Thailand baggert aber auch viel Sand aus dem Fluß, da er für den Beton und die vielen Baustellen benötigt wird. Der Pegel ist jeden Morgen anders, je nachdem ob China die Staudämme sperrt oder öffnet, teilte uns der Bootsführer, ein ca.12 (?) jähriger Junge mit.

teilweise war unser ganzer Mut gefagt, wenn es über schmale Steinbrücken zum nächsten Loch ging, der Junge vom Boot turnte mit seinen Flip-Flops problemlos da drüber!

Natürlich war "posing" angesagt, sind aber doch sehr schöne Fotos geworden!

Gegen 9 Uhr waren wir wieder zurück und brauchten dann aber auch dringend ein Frühstück!  Löslicher Kaffee und Reissuppe bildeten die Grundlage für den Tag! Es war schon ganz schön warm für die Radtour und die Hügel (2 Lastwagenschilder !). Doch manchmal haben wir das Gefühl schon ein wenig an die Hitze gewöhnt zu sein...

Kurz habe ich überlegt mich dazuzugesellen

 Blick von unserer heutigen Unterkunft auf den Mekong und nach Laos.

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