Winter in Thailand

2 Heinzelmännchen - 2 Fahrräder - 3 Monate

Freitag, 15.02.2019 Chiang Khan

Wir haben den Mekong erreicht! Unsere Route führte an die laotische Grenze und am Nam Heung Fluss entlang. Kurz vor Chiang Khan kommt der Mekong vom Norden dazu. So große Flüsse mit klangvollen Namen haben immer etwas Besonderes, Erhabenes oder Mystisches, ich weiß nicht recht, wie man das ausdrücken kann.. Die Straße war sehr gut, die Autos auf den knapp 70 km an einer Hand abzuzählen, die üblichen Steigungen inklusive. Die wenigen Ortschaften, die wir durchradelt haben, machen einen sehr ursprünglichen Eindruck, was nichts anderes heißt, als hier leben die Menschen noch einfacher, als wir es schon gesehen haben. Der Mekong ist der Grenzfluß und in Laos sieht es nicht viel anders aus. Chiang Khan wirbt als die "Perle des Mekong" und bei Thai und Chinesen als Wochenendtrip sehr beliebt. Es ist aber auch wirklich eine sehr nette Kleinstadt, mit einer richtigen Uferpromenade und in den schönen alten Holzhäusern ist ein Guesthouse oder Hotel am anderen. So richtig ausgebucht scheint es aber nicht zu sein, wir sind im "Welcome Holiday" die einzigen Gäste mal wieder...!! Dabei haben wir sogar Mekongblick und eine große Terasse. Die Attraktion ist die abendliche "Walking Street", die Autos werden verbannt und Ständchen mit allerlei leckerem, ekligem und kuriosem Essen angeboten. Hinzu kommen Souvenirläden mit Kunsthandwerk aus der Region, wenn wir nicht mit dem Rad unterwegs wären, hätte ich schon etwas finden können.

Garten am Mekong

Die Häuser sind schon ein wenig einfacher/  Die örtliche Tankstelle

 

Mit diesen Schatzkarten wird auf "Tourist attraction" hingewiesen, doch dann ist die Beschreibung nur noch in Thailändisch

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